Vergangene Veranstaltungen

Veranstaltungsreihen

Praxisforum Übergang Schule-Beruf

Praxisforum

Praxisforum Übergang Schule-Beruf vom 13. Februar 2019

Thema: Ressourcen erkennen - Berufsorientierung passgenau

Positive Bildung: Stabilität und Stärkeorientierung in Zeiten unübersichtlichen Wandels

Wir blicken in eine Bildungszukunft der Unübersichtlichkeit: Zunehmende, sich rasch wandelnde Möglichkeiten, stetig neue Lernanforderungen sowie eine rasante Entwicklung neuer Arbeitsbereiche und Technologien. Grund genug für Angehörige der Bildungsbranche, den Mut zu verlieren. Bitte nicht!
Die junge Generation braucht eine verlässliche, zukunftsorientierte Bildung. Nutzen wir unsere eigene Unsicherheit als Anlass, den Umgang mit Wandel zum Mittelpunkt unserer professionellen Weiterbildung zu machen. Lernen wir, innere Stabilität, Stärken- und Werteorientierung und Zuversicht als Kernkompetenzen der Arbeitswelt von morgen zu schätzen. Haben wir Mut, unseren Klienten mit diesem Rüstzeug den Rücken für ihre Zukunft zu stärken.

Hauptreferentin war Dr. Elke Paul, Gründerin des Netzwerks für Positive Bildung (Positive Bildung, Berlin)

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Praxisforum Übergang Schule-Beruf vom 7. Dezember 2017

Thema: Lernen für eine neue Welt – Digitalisierung in Schule und Ausbildung

Digitalisierung, vernetztes Arbeiten, Internet der Dinge, Big Data. Diese Schlagworte stehen für den rapiden Wandel unserer Arbeitswelt und Gesellschaft. Vor dem Hintergrund sich verändernder Anforderungen an Bildung und Wissen in einer digitalisierten Gesellschaft wird gegenwärtig auch die Digitalisierung der Bildung engagiert diskutiert und forciert.
 
Wie sieht sie aus, die Arbeitswelt 4.0? Wie kann Technik intelligent genutzt werden, um modernen Unterricht zu gestalten, der individuell fördert und auf die heutige Arbeitswelt vorbereitet? Welche Herausforderungen stellen sich dabei für die Berufsorientierung?
 

Hauptreferenten zu diesen Fragen waren
Thomas Reith, IT-Leiter Forschung, Entwicklung und Medizin (Boehringer Ingelheim Pharma GmbH und Co. KG)
Dr. Johannes Zylka, Medienexperte und Lernbegleiter (Alemannenschule Wutöschingen)

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Praxisforum Übergang Schule-Beruf vom 17. Januar 2017

Thema: Bewerbungen heute

Die Gestaltung eines passgenauen Übergangs ins Berufsleben erfordert eine kontinuierliche und individuelle berufliche Orientierung während der Schulzeit. Eine klare Vorstellung über berufliche Neigungen und Fähigkeiten ermöglicht eine persönliche Entscheidung bzgl. des passenden Ausbildungsberufs oder Studiums.
 
Nun ist eine überzeugende Bewerbung gefragt. Aber welche ist zeitgemäß? Die ZF Friedrichshafen AG, ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik, nimmt seit einigen Jahren nur noch Online-Bewerbungen entgegen. Stefan Haas, Ausbildungsleiter am Standort Friedrichshafen, zeigte in seinem Impulsreferat die Gründe dafür auf und erläuterte, worauf Unternehmen bei einer Online-Bewerbung Wert legen. Die Dokumentation des Vortrags können wir aus lizenzrechtlichen Gründen hier leider nicht veröffentlichen.

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Vorlesetag

Vorlesetag

Vorlesen ist eine jahrhundertealte Methode zur Weitergabe kultureller und literarischer Tradition. Und noch viel mehr als das: Es fördert die Fähigkeit des Zuhörens der Konzentration und der Imagination. Viele Studien zeigen auch einen deutlichen Zuwachs der Lesekompetenz durch regelmäßiges Vorlesen. Die Erschließung von Text und Literatur durch Vorlesen ist ein wesentliches Element ganzheitlicher Sprachbildung.
 
Gutes Vorlesen ist weit weniger banal, als es klingt. Der Vorleser wird zum Mittler von Inhalt und Geist eines Textes, er ist Brückenbauer und Vorbild zugleich. Vorlesesituationen ergeben sich spontan im familiären Kontext oder organisiert in Betreuungseinrichtungen, Schulen und bei gemeinsamen Vorleseaktionen.
 
Zusammen mit Professor Jürgen Belgrad, Leitung des Projekts Leseförderung durch Vorlesen und der Kinderstiftung Ravensburg mit den Lesewelten organisieren wir jedes Jahr im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages den Nachmittag Inspiration Vorlesen.
 
Die Bedeutung und Wirkung des Vorlesens stehen dabei im Mittelpunkt dieser Fortbildungsveranstaltung für VorleserInnen aus Kindertagesstätten, Schulen, ehrenamtlichen Vorleseinitiativen und Büchereien. Eingeladen sind natürlich stets auch diejenigen, die im familiären Kontext vorlesen, also Eltern, Leseonkels, Leseomas und andere. Vorträge, Live-Aktionen, Workshops und Marktstände bieten viele Anregungen rund ums Vorlesen – immer aus unterschiedlicher Perspektive und mit einem hohen Motivationsfaktor.

10. Bundesweiter Vorlesetag vom 19. November 2021

Hier geht es zur Aufzeichnung des 10. Ravensburger Vorlesetages:

9. Bundesweiter Vorlesetag vom 13. November 2020

Hier geht es zur Aufzeichnung des 9. Ravensburger Vorlesetages:

Am 13. November fand der diesjährige bundesweite Vorlesetag passend zum Motto "vorlesen@ueberall - Ideen zur (Vor)Leseanimation" digital als Livestream statt.
Sie haben den Vorlesetag verpasst oder möchten sich nochmals einen Beitrag ansehen? Kein Problem! Im Folgenden können Sie bequem von Zuhause aus den Vorlestag nachholen oder auffrischen.

Fachtag Sprache

Fachtag Sprache

Unser Fachtag Sprache wird alle zwei Jahre veranstaltet. Wir bieten pädagogischen Fachkräften aus dem frühkindlichen und schulischen Bereich damit eine Plattform, mit inspirierenden Impulsvorträgen zur Sprachbildung und – förderung, praxisorientierten Workshops und einem interessanten Materialangebot.

Jeder Fachtag wartet mit einem eigenen Schwerpunktthema auf.

Fachtag Sprache vom 16. Juni 2018

Thema: Durchgängige sprachliche Bildung vom Elementarbereich bis zur Primarstufe: Roter Faden oder lose Enden?

Sprachliche Bildung ist der Schlüssel zur Bildungsteilhabe. Das gelingt nur, wenn die Durchgängigkeit ein leitendes Prinzip ist. Andernfalls fängt jede folgende Schulstufe wieder von vorne an, da ja angeblich nichts mitgebracht wird. So aber werden die Kinder nicht sprachlich gebildet.
Was ist sprachliche Bildung?
Wie erwerben und lernen Kinder eine Sprache?
Was unterstützt und was hindert das Sprachlernen?
Was geht und was geht nicht?
Im Vortrag wurden diese und weitere Fragen praxisgebunden erörtert und im Plenum diskutiert.
Hauptreferent war Prof. Dr. Josef Leisen aus Koblenz.

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Fachtag Sprache vom 17. November 2020

Thema: Vom Sinn und Unsinn digitaler Medien in der frühkindlichen Bildung

Die Frage, ob digitale Medien in frühkindlichen Betreuungseinrichtungen eingesetzt werden sollen, wird in der Gesellschaft mitunter noch kontrovers diskutiert. Doch besteht bereits seit 2004 der Auftrag, Medienbildung und informatische Bildung mit und über Medien in Kindertageseinrichtungen umsetzen (JFMK, 2004). Dementsprechend werden digitale Medien vorrangig nach medienpädagogischen Ansätzen eingesetzt, um die kindliche Kreativität zu stützen und eigene Produkte damit zu erstellen.
Einen neuen Einsatzbereich stellen sogenannte „Lernapps“ dar. Lernapps sollten das Ziel verfolgen, Lerninhalte altersgerecht für Kinder aufzubereiten und zu vermitteln. Doch werden die angebotenen Lernapps diesem Anspruch gerecht? Ist es sinnvoll, sie in der frühkindlichen Bildung einzusetzen? Der Impulsvortrag widmete sich der Frage, wie wir uns das Lernen im kindlichen Gedächtnis vorstellen können. Daraus leitet sich ab, wie sich das Lernen unterstützen oder verhindern lässt und welche Kriterien Apps erfüllen müssen, um kindliche Lernprozesse zu ermöglichen und anzuregen. Abschließend wurde Resümee über den sinnvollen oder sinnfreien Einsatz digitaler Lernapps im Kindergarten gezogen.

Referentin
Dr. Anne-Kristin Cordes, Staatsinstitut für Frühpädagogik (ifp Bayern)

Teaser zum Fachtag Sprache (33MB)

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Impulsabend Sprache

Impulsabende

Sprachbildung und Sprachförderung vollziehen sich in komplexen Zusammenhängen.
Die Einflüsse auf eine positive sprachliche Entwicklung sind vielfältig: Von der Motorik über Beziehung bis hin zur Hirnreifung.
 
Bei unseren „Impulsabenden Sprache“ referieren kompetente Experten aus Theorie und Praxis über solche fachlichen Hintergründe und zeigen Zusammenhänge zur Pädagogik und Methodik der Sprachförderung auf. Fachvorträge liefern den Input, anschließende Frage- und Diskussionsrunden ermöglichen den Transfer in die eigene Praxis. Gleichzeitig profitieren die Teilnehmer von neue Kontakten für den fachlichen Austausch.

 

Impulsabend Sprache vom 23. September 2019

Thema: Wie Sprache soziale Fertigkeiten stärkt

Ein Abend für Tagespflege, Kitaund Grundschule zu Exekutiven  Funktionen und Selbstregulation

Im Vortrag wurde unter anderem folgende Fragen behandelt:
Was sind Exekutive Funktionen?
Wie können die Exekutiven Funktionen trainiert werden?
Was bedeutet das im pädagogischen Alltag?
Welche Selbstregulationsstrategien können angewandt werden?
Warum profitiert eine komplexe kognitive Funktion wie Sprache vom Training der Exekutiven Funktionen?
Wie lassen sich Emotionen und Verhaltensweisen verbalisieren und für die Selbstregulation nutzen?

Referentin: Frau Dr. Sabine Kubesch, Leiterin des INSTITUTS BILDUNG plus in Heidelberg.

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Impulsabend Sprache vom 16. Mai 2019

Thema: Aus Erziehung wird Beziehung – wie Kontakt durch Dialog entsteht

Ein Abend für Tagespflege, Kita und Grundschule in Anlehnung an die Prinzipien Jesper Juuls.

Im bewussten Dialog können wir Beziehung aktiv gestalten. Doch wie kann ich mit Kindern im pädagogischen Alltag achtsam, liebevoll und klar kommunizieren? Was sagt die Neurowissenschaft zumThema Kommunikation und wie kann ich mir meiner, oft automatisierten Kommunikation, bewusster werden? Im Grunde geht es, vor allem in der Arbeit mit Kindern, immer um Beziehung. Die Beziehungskompetenz ist gesellschaftlich aber noch so jung, dass es oft an Erfahrung und Werkzeug fehlt, wie Werte von Respekt, Einbeziehen, Echtheit, Begegnung auf Augenhöhe und dennoch Führungsverantwortung im pädagogischen Alltag mit Kindern gelebt werden können.
Die Prinzipien des dänischen Familientherapeuten Jesper Juul sind hierzu eine hilfreiche Orientierung auf weiter See, wenn es darum geht, auf Kurs zu bleiben.

Referetin: Frau Lisa Schneider | Systemischer Coach i.W., familylab-Seminarleiterin (Jesper Juul), Erzieherin, Tagesmutter

DIREX- Vortragsreihe

"DIREX - aufblühen statt ausbrennen"

Thema: "Die Mañana-Kompetenz: Work-Life-Balance war gestern"

„Work-Life-Balance war gestern“ ist ein wirklich provozierender Untertitel für eine Vortragsveranstaltung. Das, was die Mañana-Kompetenz aber meint, ist, nicht dem unbedingten Ausgleich von Arbeit und Freizeit hinterherzujagen, sondern wieder das zu erleben, was wir wirklich tun – ob im beruflichen oder im privaten Leben. Dr. Maja Storch, Begründerin des Züricher Ressourcenmodells, hat genau hierzu geforscht und Erkenntnisse in Konzepte gegossen, die uns wieder mehr Zufriedenheit und Erfolg im Tun eröffnen. Dies ist gerade für Sie als Leitungsverantwortliche einer pädagogischen Einrichtung von herausragender Bedeutung.
 
Der Vortrag und das Expertenhearing mit Dr. Maja Storch ist der Auftakt der Vortragsreihe „DIREX-aufblühen statt ausbrennen“.

Einzelveranstaltungen

2019 | Fachtag Schulabsentismus vermeiden

Fachtag: Starke Netzwerke vor Ort - Schulabsentismus vermeiden | 06.11.2019

Schulabsentismus ist kein Einzelphänomen und auch nicht alleinige Angelegenheit der Eltern von schulpflichtigen Kindern. Diese Ansicht teilten 150 Teilnehmende am Fachtag „Starke Netzwerke vor Ort – Schulabsentismus vermeiden“ am Schulzentrum Amtzell. Die Sensibilisierung für die Entwicklung von Schulabsentismus, aus welchen Gründen auch immer er sich entwickelt, muss an Schulen und im schulischen Umfeld stattfinden. Ein beherztes Hinschauen ist ebenso notwendig wie ein klares und abgestimmtes Vorgehen. Daher stand der Handlungsleitfaden bei Schulabsentismus auch im Mittelpunkt der Veranstaltung. Fachliche Inputs und Vertiefung in Workshops gab es zudem aus der Schulpsychologie, der Schulsozialarbeit, dem Jugendamt, dem Staatlichen Schulamt, aus (beruflichen) Schulen sowie aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Im Folgenden können Sie Einblick in die Beiträge und Materialien nehmen.

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2018 | Fachvortrag Selbsregulation

Fachvortrag Selbstregulation | 12.03.2018

Thema: Selbstregulation und Exekutive Funktionen im pädagogischen Alltag

Dr. Sabine Kubesch hat auf der Basis jahrelanger wissenschaftlicher Arbeit und Kooperationsprojekten mit Kindergärten und Schulen Methoden der Intervention und systematischen Integration geeigneter Sicht- und Handlungsweisen für den Bildungsalltag entwickelt. In ihren praxisorientierten Vorträge stehen Beobachtungen, Intervention, Übungen und systematische Konzepte zur Förderung der exekutiven Funktionen und der Selbstregulation im Vordergrund.



 

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2018 | Datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung

Datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung | 21.02.2018

Vergleichsstudien der Kompetenzentwicklung von Schülern sind in Deutschland ein zunehmend wichtiges Instrument zur Analyse und Qualitätsentwicklung für Unterricht, Schule und Bildungssystem. Das Land Baden Württemberg will im Rahmen einer Qualitätsoffensive den Weg der datengestützten Analyse konsequent beschreiten. Als erste Instrumente wurden hierfür die Vergleichsarbeiten VERA 3 und VERA 8 bereits landesweit eingeführt.

Bei einem Vortrag in unserer Bildungsregion erläuterte Dr. Rüdiger Arnscheid vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport die Gründe, Ziele und den Gesamtrahmen für das Bildungsmonitoring. Er stellte außerdem die Ergebnisse der VERA-Tests von 2017 vor und lieferte Anhaltspunkte, wie mit diesen Ergebnissen auf Schulebene sinnvoll umgegangen werden kann.

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2017 | Fachvortrag Selbstregulation

Fachvortrag: Selbstregulation und Exekutive Funktionen im pädagogischen Alltag | 14.09.2017

Wissenschaft und Praxis – selten lassen sich beide Welten besser im pädagogischen Handeln kombinieren wie bei den Exekutiven Funktionen und dem Konzept der Selbstregulierung. Diesen Funktionen wird inzwischen eine größere Bedeutung zugeschrieben als der kognitiven Intelligenz. Im Bildungsplan 2016 sind sie ausdrücklich berücksichtigt.

Exekutive Funktionen sind höhere kognitive Kontrollprozesse, die dann benötigt werden, wenn automatisierte Reaktionen zur Aufgabenerfüllung nicht mehr ausreichen. Im pädagogischen Alltag ist dies häufig in Situationen der Fall, die geprägt sind von Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität, Motivationsverlust, Aggressivität, Emotionalität und Launenhaftigkeit, Ängsten oder der Unfähigkeit, Regeln einzuhalten.

Die gute Nachricht für Pädagoginnen und Pädagogen: Die Exekutiven Funktionen sind trainierbar und es gibt ausgereifte methodische Konzepte und Elemente. Im Sport hat sich das Trainingskonzept zur Förderung der Exekutiven Funktionen beispielsweise längst durchgesetzt.

Wir unterstützen die Umsetzung von geeigneten Konzepten in Bildungseinrichtungen durch Vortragsreihen und Beratung zur konzeptionellen Profilbildung. Dabei arbeiten wir mit Dr. Sabine Kubesch vom Institut Bildung Plus in Heidelberg zusammen.

Dr. Sabine Kubesch hat auf der Basis jahrelanger wissenschaftlicher Arbeit und Kooperationsprojekten mit Kindergärten und Schulen Methoden der Intervention und systematischen Integration geeigneter Sicht- und Handlungsweisen für den Bildungsalltag entwickelt. In ihren praxisorientierten Vorträge stehen Beobachtungen, Intervention, Übungen und systematische Konzepte zur Förderung der exekutiven Funktionen und der Selbstregulation im Vordergrund.



 

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2017 | Fachvortrag Inklusion

Fachvortrag: Inklusion – Vielfalt als Chance | 29.07.2017

Inklusion in der Schule: Ein Begriff – viele Meinungen, Emotionen und Hoffnungen. Vor allem aber: Eine große Verantwortung.

In einem inklusiven Bildungssystem lernen Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an gemeinsam. Vielfalt wird als Normalität und als Bereicherung betrachtet.

Aus Sicht von Prof. Dr. Hans Wocken ist das deutsche Schulsystem mit seiner Schulartdifferenzierung das größte Hindernis für erfolgreiche Inklusion und echte Chancengleichheit. Er fordert eine vielfältige gemeinsame Schule für alle und eine individualisierte Förderung der Kinder und Jugendlichen. Hinsichtlich der nötigen Ressourcen verweist er auf erfolgreiche Modelle, in denen Erzieherinnen und Erzieher als pädagogische Fachkräfte an Schulen eingesetzt und sonderpädagogische Kompetenzteams an Schulen implementiert werden.

Mit einem Fachtag haben wir gemeinsam mit dem staatlichen Schulamt Markdorf die Diskussion und Auseinandersetzung zu dem Thema in der Bildungsregion.rv angeregt. Die Präsentation zu seinem Vortrag „Die Inklusive Schule – warum und wie?“ hat uns Prof. Wocken freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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Weitere Unterlagen hat Prof. Wocken in seinem eigenen Internetauftritt zusammengestellt: