#fachkräfte2030
Praxisforum
Übergang Schule – Beruf
Das Thema demografischer Wandel und Fachkräfteentwicklung sind zunehmend auch wichtige Faktoren für die wirtschaftliche Entwicklung in der Bildungsregion. Um eine erfolgreiche Fachkräfteentwicklung in der Region zu gewährleisten, ist eine bedarfsgerechte, zeitgemäße und zielgruppenspezifische Berufsorientierung von entscheidender Bedeutung.
Schule - Beruf
Der demografische Wandel und die Fachkräfteentwicklung sind zunehmend auch wichtige Faktoren für die wirtschaftliche Entwicklung in der Bildungsregion. Um eine erfolgreiche Fachkräfteentwicklung in der Region zu gewährleisten, ist eine bedarfsgerechte, zeitgemäße und zielgruppenspezifische Berufsorientierung von entscheidender Bedeutung.
Mit dem Veranstaltungsformat Praxisforum Schule – Beruf sind wir Impulsgeber für die Bildungsregion. Der Slogan #Fachkräfte2030 ist bewusst gewählt, um mit ausgewählten Themen Perspektiven zu beleuchten und zu formulieren.
Das Praxisforum ist ein Ort für den offenen, praxisorientierten Konzept- und Erfahrungsaustausch aller Akteure und Interessierten der Berufsorientierung, Erziehung, Aus- und Weiterbildung sowie Berufsberatung in den Bildungsregionen Ravensburg und Bodensee. Seit 2022 wird das Veranstaltungsformat jährlich im Wechsel mit der Bildungsregion Bodenseekreis ausgerichtet.
Anregend, interaktiv und relevant
Das Praxisforum Schule-Beruf #Fachkräfte2030 bot auch in diesem Jahr eine attraktive Mischung aus Impulsen, Information, Beteiligung und Vernetzung. „New Work – startklar für die Arbeitswelt der Zukunft“ – ein Veranstaltungstitel mit Reichweite.
Gekommen sind Lehrkräfte, Mitarbeitende der Berufsberatung, Ausbildungsverantwortliche und Unternehmensvertretungen, Fachkräfte aus der Übergangsbegleitung und auch Elternvertretungen.
Der Tag begann mit zwei Unternehmensrundgängen in den beiden Firmen Stadler und Intratec. Beide stellten ihre innovative Ausbildungen vor. Die Teilnehmenden konnten den Ausbildungsverantwortlichen auf den Zahn fühlen in Sachen Ausbildungsvoraussetzungen, Anforderungen und vor allem Veränderungen der Ausbildung im Zuge der Transformation.
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Weitere InformationenKI – alles anders?
Dr. Diana Knodel, Gründerin der fobizz-Plattform, zeigte in Ihrem Beitrag auf, wie KI funktioniert, für welche Bereiche sie sinnvoll nutzbar ist, und welche Kompetenzen zur effektiven Nutzung unverzichtbar sind. Klar wurde: KI ist gekommen, um zu bleiben. Entsprechend rasant verändern sich Möglichkeiten und vor allem Kompetenzanforderungen für eine sinnvolle Nutzung in Schule, Ausbildung und Beruf.
Die Forumsgespräche
Berufliche Orientierung Baden-Württemberg (BO-BW) neu
Umsetzungskonzept für eine zukunftsfähigere BO
Daria Napolano-Matousek (ZSL)
Frühe, klischeefreie BO, die kontinuierlich und individuell Kompetenzen und Eigenverantwortung fördert und bildungsgangübergreifend umgesetzt wird: Wie trägt die neue Umsetzung BO-BW zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt der Zukunft bei?
Künstliche Intelligenz: Treiber für den Wandel der Arbeitswelt
Georg Sievers (Agentur für Arbeit)
KI ist nicht Zukunft, sondern Gegenwart. Sie hat das Zeug zur absoluten Revolution. In der Arbeitswelt ist sie sowohl Bedrohung und als auch Chance. Was bedeutet dies für die Berufsorientierung und Ausbildung?
Multiprofessionelle Kompetenzbildung: Der Schlüssel liegt in der Kooperation
Patrick Ganghof, (Crafts Academy Elly-Heuss Realschule Ulm)
Kopf, Herz und vor allem Hand: Das sind die Zutaten für Potentialentfaltung und Lösungsfähigkeit. „Hand anlegen“ ist also gefragt, junge Menschen aber immer weniger geübt. Ist das Praktische das bessere Lernen?
Wirksamkeit durch Engagement: Lernen für Beruf und Gesellschaft
Jörg Hausberger (Vetter-Pharma) und Mathias Oppermann (Worldlab)
Verantwortung, Selbstwirksamkeit und gesellschaftliche
Mitwirkung – Schule und Ausbildungsstätte als Erfahrungsraum für soziales Engagement. Sind engagierte Schüler/innen und Azubis besser für die berufliche Laufbahn gerüstet?
Die Podiumsdiskussion
Ein bewegter Tag mit lebhaften Gesprächen und interaktiven Workshops fand seinen gelungenen Abschluss in einer regen Diskussionsrunde.
Es wurde deutlich, in welchen Bereichen die Veränderungen durch New Work schon offensichtlich und wirksam sind, aber auch welche Herausforderungen und Risiken zu erwarten sind.
Zu Wort kamen
Dr. Manuel Lutz, Schulleiter der Herzog-Philipp-Verbandsschule Altshausen
Romina Haller, Geschäftsführerin von Haller Raumgestaltung
Marie Frick, Ausbildungsbotschafterin, Fa. Stadler
Georg Sievers, PhD, Hochschulkoordinator, Schul- und Berufsberater der Agentur für Arbeit
Prof. Dr. Markus Pfeil, Dozent an der RWU Embedded System
Souverän und unterhaltsam wurde das Praxisforum Schule-Beruf moderiert von Sabine Jung-Bass.
In den letzten beiden Jahren konnten wir durch die Themen:
- Praxisforum 2023: „Wenn ich groß bin… wer prägt was wir beruflich machen“
- Praxisforum 2022: „Wie sich Ausbildung und Beruf für die Region entwickeln (müssen)“
neue Gäste und Mitgestalter hinzugewinnen.
Rückblick 2023